Diesel läuft aus Schulbus
Wehr drei Stunden im Einsatz.
REBLAND (BZ). Am Dienstag gegen 8.30 Uhr waren mehrere Feuerwehrabteilungen gefragt, nachdem aus einem Fahrzeug Diesel ausgelaufen war. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen Schulbus. Die Abteilung Welmlingen war zunächst zu einer Ölspur gerufen worden, berichtet Gesamtkommandant Philipp Haberstroh der BZ. Schließlich sei festgestellt worden, dass sich die Öl- oder Dieselspur auch durch die Ortsteile Blansingen, Efringen-Kirchen, Istein, Huttingen und Kleinkems zog. Deshalb wurden die jeweiligen Abteilungen ebenfalls alarmiert, um die gröbsten Verschmutzungen zu beseitigen und die Gefahr durch Warnschilder zu entschärfen.
Diesel kann mit Ölbindemitteln gebunden werden, klärte Haberstroh auf BZ-Nachfrage auf. Die Beseitigung der Verunreinigung sei an sich aber nicht Aufgabe der Feuerwehr. Diese habe sich um die Beseitigung der Gefahren zu kümmern, was mit dem Aufstellen von Warnschildern und dem Aufnehmen der gröbsten Verunreinigungen geschehen sei, sodass der Kraftstoff nicht ins Erdreich oder in ein offenes Gewässer gelangte.
Die Feuerwehr wurde unterstützt vom Bauhof der Gemeinde, der das aufgebrachte Ölbindemittel aufnahm und entsorgte. Da sich die Verschmutzung über mehrere Kilometer hinzog, wurde eine Fachfirma mit der abschließenden Reinigung beauftragt. Der Polizeiposten Markgräflerland dokumentierte die Einsatzstelle. Koordiniert wurden die Einsatzkräfte von Markus Gütlin, Manuel Osswald und Heinz Hemmer in der Funkzentrale sowie Haberstroh als Einsatzleiter. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa drei Stunden beendet
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Nachstehende Bilder & Beitrag Privat:
Eine relativ grosse Ölspur zog sich heute durch verschiedene Teilorte.
Die Feuerwehren wurden durch Stillmelder alarmiert.
