FANCLUB der Freiwilligen Feuerwehr Wintersweiler

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Jahresbericht 2018

Tätigkeitsbericht 2018

Januar
Am Sonntag, den 7. Januar besuchen Kommandant Florian Kammerer sowie Stellvertretender Gesamtkommandant Markus Gütlin eine Taktikschulung zum Drehleitereinsatz.

Am Samstag, den 13. Januar kann Kommandant Kammerer die Wehr um 2000 Uhr Wehr zur 78. Generalversammlung im Bürgersaal begrüßen. Besonders begrüßt werden Ortsvorsteher Hansjörg Obermeier, Bürgermeister Philipp Schmid, Gesamtkommandant Philipp Haberstroh, Stellvertretender Gesamtkommandant Markus Gütlin, die anwesenden Ortschaftsräte sowie die Altersmannschaft. Entschuldigt haben sich der Stellvertretende Gesamtkommandant Dennis Bodack, Gemeinderat Buck, die Ortschaftsräte Joelle Kammerer und Reinhold Hofmann sowie die Kameraden Simon Müller, Oliver Dießlin und Yannik Schneider.
Im Anschluss erhebt sich die Versammlung zur Totenehrung. Besonders gedacht wird den im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden Wilhelm Sommer und Hans Lang.
Es folgt der Bericht des Kommandanten mit den wichtigsten Ereignissen:
• Das Fasnachtsfeuer, welches auf Grund des ungemütlichen Wetters eher schlecht besucht wurde.
• Den Dorfhock mit einem super Zuspruch und zufriedenen Gästen. Kammerer bedankt sich nochmals herzlich bei den freiwilligen Helfern, die das ermöglicht haben.
• Den Winterzauber als Dank für die Wehrmänner und die Helfer beim Dorfhock und ihren Familien. Bei der Versteigerung der Weihnachtsbäume gab es dabei einen Erlös von 120,-€, der dem Kindergarten gespendet wird.
• Die zahlreichen Einsätze im vergangenen Jahr.
• Die interne Ausbildung von 7 Fahrern für das Feuerwehrauto durch Markus Gütlin, Hans Müller und Peter Ritter. Diese 7 Fahrer dürfen nun trotz neuem 3,5 Tonnen-Führerschein die 7,5-Tonner in der Gemeinde bei Übungen und Einsätzen bewegen. An der Ausbildung teil nahmen: René Thal, Ralf Gütlin, Michael Kuhn, Dominic Kammerer, Kevin Braun, Daniel Kammerer und Michael Lang.
Es folgen die statistischen Angaben zur Wehr mit Stand zum 1.1.2018:
• Aktive Wehrmänner: 24 Mann
• Altersmannschaft: 20 Mann
• Jugendfeuerwehr: 2 Mitglieder
• Grubenwehr Sani-Depot: 6 Mann
• Schulungsabende: 2
• Gesamtübungen 10
• Gruppenübungen 12
• Eine spezielle Atemschutzübung
• Die Gemeinschaftsübung der Engetalwehren
• Fahrerschulung 7,5-Tonner: 7 Mann
Florian Kammerer bedankt sich im Anschluss bei der Gemeinde für die Unterstützung der Wehr sowie bei Kommandant Haberstroh und seinen Stellvertretern für die konstruktive Zusammenarbeit.
Es folgt der ausführliche Tätigkeitsbericht von Schriftführer Andreas Rösch.
Kurz und prägnant dagegen der Rechenschaftsbericht von Rainer Gempp. Einnahmen von 13295,23 € stehen Ausgaben von 9758,88 € gegenüber und so erhöht sich der Kassenstand von zuvor 4411,06 € auf nunmehr 7947,41€. Das ist vor allem den guten Einnahmen beim Dorfhock zu verdanken. Kassenprüfer Hans Müller und Markus Gütlin haben die Kasse geprüft und für gut befunden und so schlägt Gütlin der Versammlung die Entlastung vor. Diese erfolgt einstimmig per Handzeichen. Als Prüfer für 2018 werden Christoph Kammerer und Kevin Braun festgelegt.
Bei den Wahlen steht Rechner Rainer Gempp zur Wahl. Er will eigentlich aufhören, da aber kein Nachfolger gefunden wurde hat er sich bereiterklärt, noch ein Jahr zu übernehmen. Rainer Gempp wird einstimmig per Handzeichen gewählt und nimmt die Wahl an.
Da es keine Ehrungen gibt, folgen direkt die Grußworte.
Zunächst ergreift Philipp Haberstroh das Wort. Er bedankt sich für den Besuch bei seiner Hochzeit. Dank gilt auch Rainer Gempp für seinen langjährigen Einsatz als Rechner. 2017 war ein durchschnittliches Einsatzjahr. Bei den Unwettern in der Gegend sei man mit einem blauen Auge davon gekommen. Er bedankt sich bei Ernst Kammerer für das zur Verfügung stellen eines LKW zum Sandsacktransport während der Unwetter. Seiner Meinung nach werden Fehlalarme wie im EMI in Zukunft stark zunehmen. Sehr zufrieden war er mit der Übung im Ernst-Mach-Institut. Er ist froh über eine gute Beteiligung der Abteilung Wintersweiler bei der Grubenwehr im Sani-Depot, vor allem über die Atemschutzträger. Erfreut ist er auch über die Einsparungen durch die interne Fahrerausbildung. Im neuen Jahr kommt die neue Drehleiter nach Efringen und es wird dafür eine Tagesbereitschaftsgruppe aufgebaut und ausgebildet werden müssen. Er wünscht der Wehr ein unfallfreies Arbeiten.
Ortsvorsteher Obermeier bedankt sich im Namen des Ortschaftsrats für die gut verlaufenen Einsätze und den guten Probenbesuch. Die Bevölkerung kann bei so einer Wehr beruhigt sein. Den Dorfhock hält er für eine sehr gute Veranstaltung und sein Dank geht auch an den Jugendraum und die Nachtschwänzler. Der Weihnachtszauber sollte auch unbedingt wiederholt werden. Er würde auch wieder einen Weihnachtsbaum ersteigern. Er dankt auch der Altersmannschaft, die viele Fahrer für den Bürgerbus stellen würde, sowie auch der Jugendfeuerwehr. Er hat den Wunsch an den Bürgermeister, für bessere Hochwasser-schutzmaßnahmen zu sorgen. Obermeier beendet seine Grußworte mit dem Wunsch, dass die Wehr allseits ein gesund von den Einsätzen heimkehren möge.
Bürgermeister Schmid bedankt sich für eine äußerst kurze, problemlose Generalversammlung. Es sei nicht in allen Abteilungen so. Er kündigt an, dass es einen hauptamtlichen Gerätewart geben werde. Es gebe aktuell große Veränderungen im Feuerwehrwesen, er sehe aber Efringen-Kirchen gut aufgestellt. Die Verwaltung steht hinter der Feuerwehr. Schmid bedankt sich für die Einsatzbereitschaft und wünscht der Wehr gute Einsatzverläufe.
Alterskommandant Felix Kammerer berichtet vom Ausflug der Altersmannschaft mit 79 Personen nach Straßburg. Im laufenden Jahr werde beim Obsthof Schörlin in Huttingen ein Hock durchgeführt und die Obmänner der Altersmannschaft besuchen am 3.6. mit dem Bundestagsabgeordneten Schuster den Reichstag in Berlin. Er wünscht der weiteren Versammlung einen guten Verlauf und weiterhin unfallfreies Arbeiten.
Kommandant Kammerer bekommt von Stellvertreter Michael Lang einen einen Wurstkorb für seine Arbeit überreicht. Gerätewart René Thal und Atemschutzgerätewart Jonas Schneider erhalten eine Entschädigung für ihre Arbeit. Für vollzähligen Probenbesuch werden Michael Lang, Jonas Schneider, Kevin Braun, Hans Müller, Andreas Rösch, Rainer Gempp, Detlef Hofmann sowie Rainer Walter je mit einem geschliffenen Weinglas bedacht. Die Ausbilder zum Feuerwehr-Führerschein – Peter Ritter, Hans Müller und Markus Gütlin werden ebenfalls mit Geschenken bedacht. Michael Lang dankt und betont, dass es so gut lief, dass weder für den Kommandanten noch für ihn als Stellvertreter zu einem Arbeitsaufwand kam. Florian Kammerer stellt fest, dass Gruppe 2 mit dem Aufräumen am nächsten Morgen an der Reihe ist, unterstützt vom Vize, der beim Aufbauen auf Grund einer holzversteigerungsbedingten Schwäche nicht helfen konnte. Kammerer erwähnt noch, dass bei Interesse im laufenden Jahr bis zu vier Mann an einer Sanitäterausbildung für First Responder teilnehmen können und sich melden sollen. Bereits um 2103 Uhr kann Kommandant Kammerer die Versammlung schließen und zum Gulasch mit Spätzle und Feldsalat einen guten Appetit wünschen.
Der inoffizielle Teil der Versammlung zieht sich, wie immer, bis in die frühen Morgen¬stunden.

Am Freitag, den 19. Januar besuchen Florian Kammerer, Felix Kammerer und Markus Gütlin den Neujahrsempfang der Gemeinde Efringen-Kirchen.

Am Mittwoch, den 31. Januar trifft sich der Feuerwehrausschuss zusammen mit dem Jugendraum und den Nachtschwänzlern zu einer verspäteten Nachbesprechung des Dorfhocks 2017 sowie Vorplanungen für den Dorfhock 2018. Nachdem die Vertreterinnen von Jugendraum und Nachtschwänzler die Besprechung verlassen haben, wird noch der Zeltbau, das kommende Fasnachtsfeuer und der Stand bei der Suche nach einem neuen Rechner besprochen.

Februar
Am Montag, den 5. Februar wird der erste Schulungsabend durchgeführt. Die Wehr erörtert bei einem Rundgang durch die Ortschaft bei verschiedenen Stationen das richtige Vorgehen bei der Erkundung der Einsatzlage und das mögliche Vorgehen bei den vorgefundenen Szenarien.

Am Freitag, den 9. Februar wird Ehrenmitglied Gustav Kammerer bei der Abdankungsfeier die letzte Ehre erwiesen. Gustav Kammerer war am 1. Februar verstorben.

Am Samstag, den 17. Februar sollte eigentlich das Fasnachtsfeuer auf dem Katzenberg entfacht werden. Da es den ganzen Tag und auch am Vortag stark regnete und stürmisch ist, wird das Fasnachtsfeuer jedoch, in der Hoffnung auf besseres Wetter, auf den Sonntag verschoben. Am Sonntag den 18. Februar können die Wehrmänner dann bei fast trockenem aber windigem, nebligem und kühlem Wetter die Gäste zum Fackelzug und Fasnachtsfeuer begrüßen und mit Gulaschsuppe und Würsten bewirten. Es kommen trotz der Verschiebung und dem ungemütlichen Wetter doch einige Besucher. Trotz widriger Umstände wie Nebel und Windböen wird auch der Wettbewerb um den Schiebekönig durchgeführt. Bei geringer Beteiligung wird der Titel erfolgreich vom Vorjahressieger verteidigt.

Am Mittwoch, den 21. Februar nehmen Felix Kammerer, Florian Kammerer, Michael Lang und Markus Gütlin an einer Gesamtausschusssitzung in Efringen-Kirchen teil.

Am Mittwoch, den 28. Februar nehmen Markus Gütlin, Detlef Hofmann und Florian Kammerer an einer Gruppenführerschulung teil.

Im Laufe des Februar wird im Mannschaftsraum ein neuer Flachbildschirm installiert. Gegen Ende des Monat sind dann auch die Kabelkanäle installiert und der Monitor verkabelt. Von Detlef Hofmann gespendete Lautsprecher werden später noch montiert und angeschlossen.

März
Im Laufe des März und April absolvieren Gabor Rogotzki und Oliver Dießlin erfolgreich einen Grundausbildungslehrgang. Ebenfalls im März und April nehmen Michael Kuhn und Florian Kammerer an einem Lehrgang für First Responder teil.

Am Samstag, den 3. März treffen sich die Mitglieder des Ausschuss mit Lebenspartnerinnen am Dorfplatz. Gemeinsam wandert man zum Baselblick zu einem gemeinsamen Abendessen. Das ist ein Dankeschön für die geleistete Arbeit des Ausschusses und ist der Ersatz für die früher bei der Generalversammlung ausgegebenen Weinpräsente.

Am Montag, den 5. März wird der zweite Schulungsabend durchgeführt. Kommandant Markus Geugelin aus Blansingen referiert über die Gefahren bei einem Einsatz mit Gefahrgut.

Am Freitag, den 16. März besuchen die Wehrmänner die Generalversammlung der Gesamtwehr in Istein.

Am Samstag, den 17. März ist die Wehr bereits ab 800 Uhr mit der Schrottsammlung beschäftigt. Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr zugute. Die Jungs aus Wintersweiler helfen auch bei der Sammlung mit und die Wehrmänner werden von der Jugenfeuerwehr mit Fleischkäseweckli und Getränken versorgt. Bei stagnierenden Schrottmengen ist die Sammlung zügig beendet.

Am Mittwoch, den 21. März haben einige Wehrmänner unter Führung von Michael Lang in Absprache und auf Wunsch der Erzieherinnen eine Übung im Kindergarten vorbereitet.Mit einer Nebelmaschine wird ein Brand in einem Büro simuliert und dabei wird auch der Eingangsbereich wird verqualmt. Zum Erstaunen der Anwesenden lösen die Rauchmelder nicht aus. Ein Rauchmelder ist sogar abmontiert worden. Die Erzieherinnen führen eine Evakuierung der Kinder auf den Sportplatz durch. Eine Erzieherin setzt unter Beisein von Michael Lang einen Notruf bei der Rettungsleitstelle ab mit dem Stichwort „Übung“ versehen. Zu Missverständnisse kommt es dann, als von der Leitstelle aus die Verwaltung im Rathaus benachrichtigt wird und dabei nicht vermittelt wird, dass es sich lediglich um eine Übung handelt. Dabei soll der Verwaltungsapparat im Rathaus wohl schlagartig aufgeschreckt sein. Nach dieser Übung wird vom Rathaus eine in Wintersweiler ansässige Firma mit der Kontrolle und dem möglichen Ersatz der Rauchmelder beauftragt. Die Kinder sollen von der Übung wohl auch begeistert gewesen sein.

Am Montag, den 26. März treffen sich die Wehrmänner um das Gerätehaus und die Fahrzeuge zu reinigen und alles aufräumen. Zudem werden alle Schläuche vom den Kameraden der Schlauchwerkstatt Egringen zur Inventur aufgenommen und mit Barcodes versehen.

Am Dienstag, den 27. März beginnen die Bauarbeiten für das neue Zelt. Es soll den Vorplatz vor Schopf und Gerätehaus beim Dorfhock überdachen. Unter Anleitung von Detlef Hofmann werden im frisch geputzten Gerätehaus die Holzbalken gebohrt, gesägt, gefräst und mit Beschlägen versehen. Kevin Braun kümmert sich in den folgenden Wochen um die Betonsockel für die Stützen.

April
Am Montag, den 9. April übt die Wehr bei der ersten Gesamtgeräteübung 2018.

Am Samstag, den 28. April nehmen 7 Wehrmänner aus unserer Abteilung an einem Ausbildungstag in Istein teil.

Am Sonntag, den 29. April besucht eine Abordnung unserer Abteilung die Einweihungsfeier der neuen Drehleiter in Efringen-Kirchen. Leider haben die Kameraden in Efringen am Nachmittag bei den Vorführungen von Löschübungen und der Drehleiter etwas Pech mit dem Wetter.

Mai
Am Montag, den 7. Mai übt die Wehr bei einer Geräteübung in der Engemühle wie ein Löschangriff und die Menschenrettung unter Einbeziehung der neuen Drehleiter aus Efringen-Kirchen sinnvoll durchgeführt werden kann. Die Wasserförderung erfolgt dabei vom Hydrant und aus dem Engebach. Im Anschluss an die Übung sind alle Kameraden zu einem Wildschweinessen am Mannschaftsraum eingeladen.

Am Mittwoch, den 9. Mai ist die Abteilung Wintersweiler zunächst im Gerätehaus in Mappach zur Anprobe der neuen Ausgehuniformen geladen. Danach findet um 2000 Uhr noch eine Ausschusssitzung zum bevorstehenden Dorfhock statt.

Am Mittwoch, den 15. Mai besuchen einige Kameraden eine Schulung zum HiOrg-Server der Feuerwehr. Dann sollten die Daten der Abteilung eingegeben werden. Nach einigen mühsamen Eingabeversuchen in der Schule in Efringen erklärt sich René Thal bereit, die Daten später von zu Hause aus einzugeben. – Zum Glück für die anderen Kameraden.

Am Dienstag, den 22. Mai findet eine gemeinsame Übung der Gruppen 1 aus Huttingen und Wintersweiler statt. Da kurz zuvor festgestellt wird, dass in Huttingen fast alle aktiven in der Gruppe 1 sind, wird kurzfristig (zu kurzfristig) auch die Gruppe 2 zur Übung eingeladen. Übungsobjekt ist das leerstehende Haus Rösch in der Hinteren Dorfstraße 4. Als Kollateral-schaden ist dabei eine kaputte Fensterscheibe zu verzeichnen.

Am Mittwoch, den 23. Mai besuchen Markus Gütlin und Florian Kammerer die Dienstbesprechung der Kommandanten in Huttingen.

Am Dienstag, den 29. Mai sollte das neue Zelt aufgebaut und gleichzeitig die Küche eingerichtet werden. Doch der Aufbau läuft relativ chaotisch ab. Gründe dafür sind unter anderem: Der Termin um 1700 Uhr zu früh angesetzt und daher noch nicht alle da und kommen erst nach und nach. Das Zelt wird zum ersten Mal aufgebaut keiner weis genau wie das am besten geht. Die Leute die die Theke richten sollen kommen den Zeltbauern in die Quere und umgekehrt. Doch zum Schluss steht das neue Zelt und die Theke für den Dorfhock am nächsten Abend bereit.

Am Donnerstag, den 31. Mai kann die Feuerwehr dann wieder zahlreiche Besucher beim Dorfhock begrüßen. Die Gäste sind vom Konzept begeistert und lieben das gute Essen und das Ambiente. Am Nachmittag freuen sich die Kinder über Zuckerwatte, die Eltern und Großeltern eher über Kaffee und Kuchen. Am Abend ziehen allerdings dunkle Wolken auf und es beginnt noch heftiger zu schütten als am Vorabend. Trotz kleiner Undichtigkeiten hat sich das Zeltdach damit bereits im ersten Jahr bewährt. Im nächsten Jahr soll lediglich eine Vorhangplane mehr beschafft werden und vor dem Gerätehaus ist noch eine zu größere Öffnung zu schließen. Obwohl das Fest daher früher am Abend zu Ende geht, ist es ein voller Erfolg.

Am Freitag, den 1. Juni erfolgt der Abbau des Festzelt und anschließend gibt es im Gerätehaus noch ein kleines Abendessen.

Juni
Am Montag, den 11. Juni übt die Wehr bei einer weiteren Geräteübung.

Am Samstag, den 16. Juni werden ab ca. 2120 Uhr fast alle Abteilungen zu einem Großbrand alarmiert. Ein Wirtschaftsgebäude des Weingutes Huck-Wagner im Ölgarten / Engetalstraße in Efringen-Kirchen steht im Vollbrand. Auch dank der neuen Drehleiter und der Drehleiter aus Weil können die Nachbargebäude erfolgreich abgeschirmt werden. Die Scheune kann nicht mehr gerettet werden und brennt vollständig nieder. Der Brand ist nach gut einer Stunde weitgehend gelöscht. Unsere Abteilung wird nachgefordert, um die Wasserversorgung vom Engebach her durch die Engetalstraße mit aufzubauen und um Atemschutzgeräteträger für den Löscheinsatz zur Verfügung zu stellen. Da die Alarmierung nur per Funkmeldeempfänger erfolgt, rücken zwei Kameraden aus Neuenburg an, während andere Kameraden in Wintersweiler zunächst nichts von dem Alarm mitbekommen haben.

Juli
Am Mittwoch, den 4. Juli besuchen Felix Kammerer, Florian Kammerer & Markus Gütlin die Gesamtausschusssitzung in Istein.

Am Dienstag, den 17. Juli trifft sich der Ausschuss zu einer Sitzung. Themen sind: die Nachbesprechung des Dorfhock, der bevorstehende Nussbaumhock, sowie das bevorstehende Güggeli-Essen beim Grümpelturnier in Huttingen.

Am Sonntag, den 22. Juli zeigt die Wehr am Morgen bei einer Geräteübung ihr Können. Danach sind auch die Jugendfeuerwehr und die Altersmannschaft zum traditionellen Hock unter dem Nussbaum eingeladen. Bei Steaks und einem Fass Bier verabschiedet sich die Wehr in die übungsfreie Sommerpause. Bei schönem Wetter wird noch bis zum späten Nachmittag gefeiert.

Am Donnerstag, den 26. Juli sind alle Wehrmänner der Jugendfeuerwehr, Aktivwehr und Altersmannschaft zu einem Güggeli-Essen am Grümpelturnier in Huttingen eingeladen. Dies ist die Bezahlung durch den FC-Huttingen für die Überlassung des gesamten alten Festzeltes. Der FCH hatte bereits seit Jahren zwei der insgesamt 9 Felder des Zeltes beim Grümpelturnier im Einsatz.

August
Am Mittwoch, den 1. August kommt es am Abend um 2316 Uhr, nach einem Starkregen mit ca. 40L/m² Niederschlag in kurzer Zeit, zu einem Wassernoteinsatz in Wintersweiler. Die Alarmierung erfolgt durch FME. Im Wannerweg 20 bei Finkbeiner kommt es durch die Überlastung der Regenrinne zu einem Wassereintritt durch einen Lichtschacht. Die geringe Wassermenge wird rasch mit einem Wassersauger aufgenommen und so kann der Einsatz zügig abgeschlossen werden.

Am Samstag, den 18. August fahren die Wehrmänner in Ausgehuniform bei schönstem Wetter und Sonnenschein zur Kirche in Bamlach. Sie stehen Spalier bei der Hochzeit von Kamerad Michael Schneider mit seiner Franziska Männlin. Franziska kann mit dem Strahlrohr der Handspritze souverän die Fallklappe auslösen, die den Weg frei macht. Die Wehr ist danach beim Stehempfang vor Männlins Straussi eingeladen, wo noch das eine oder andere Bier aus dem bereitstehenden Löschzug getrunken wird.

Am Dienstag, den 28. August wird die Wehr um 1813 Uhr per Funkmeldeempfänger zum Einsatz gerufen. Die Meldung der Brandmeldeanlage im Ernst-Mach-Institut erweist sich schnell als weiterer Fehlalarm.

Bereits am Mittwoch, den 29. August werden die Wehrmänner um 1940 Uhr per Funkmelder zu einem weiteren Einsatz gerufen. Ein Baum soll im Wald auf der Straße nach Mappach legen und entfernt werden. Der Baum erweist sich nur als mittelgroßer Ast und so kann die Straße zügig geräumt und der Einsatz beendet werden.

Und schon am Donnerstag, den 30. August wird die Wehr kurz nach 1225 Uhr zu einem weiteren Einsatz gerufen. Es handelt sich um den Kühl-Brand Nr.3. Ein Feuer ist in der Lagerhalle mit Recyclingmaterial (den gelben Säcken) ausgebrochen und wütet so stark, dass die Hallenkonstruktion nachgibt und das Dach einstürzt. Durch massiven Personal- und Materialeinsatz kann aber die zweite Halle gehalten werden und die Ausbreitung auf den benachbarten ZG-Markt, trotz teilweise eingebrochener Brandschutzwand, verhindert werden. Unsere Wehr übernimmt die selben Aufgaben wie bei den beiden bisherigen Bränden. Wasserförderung vom Engebach mit Stationierung des Fahrzeugs bei der Kurve bei Holzbau Krebs und zur Verfügung stellen von vornehmlich Atemschutzträgern für den Löscheinsatz. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten ziehen sich den ganzen Tag hin.

Am Freitag morgen, den 31. August werden um 220 Uhr nochmals Atemschutzträger nach-alarmiert für Nachlöscharbeiten bei der Firma Kühl.

September
Am Samstag, den 8. September nehmen Kevin Braun, Dominic Kammerer, René Thal, Detlef Hofmann & Martin Obermeier an einem Technischen-Hilfeleistungs-Tag in Efringen-Kirchen teil.

Am Montag, den 10. September übt die Wehr in einer Geräteübung für den Ernstfall.

Am Montag, den 24. September nimmt Florian Kammerer an der Besprechung der 4-er Übung in Welmlingen teil.

Am Sonntag, den 30. September, wird die bereitstehende Wehr kurz nach 900 Uhr per Funk alarmiert. In Welmlingen wird die gemeinsame Engetalübung der Wehren Blansingen, Huttingen, Welmlingen und Wintersweiler durchgeführt. Einsatzobjekt ist eine riesige Scheune zwischen der alten Landstraße und dem Lettenbach. Unsere Wehr übernimmt neben einem kurzen Stück Wasserförderung primär die Abschirmung des südöstlichen Nachbar¬gebäudes und stellt Atemschutzträger für den Inneneinsatz zur Menschenrettung und für Löscharbeiten bereit. Im Anschluss an die Übung werden noch die Waie bei den Kameraden in Kleinkems am Ziebelewaiefest probiert.

Oktober
Am Mittwoch, den 3. Oktober besuchen einige Kameraden die Reblandeckübung der Jugendfeuerwehr in Riedlingen beim Bauhof Kern.

Am Montag, den 8. Oktober findet die letzte reguläre Gesamtgeräteübung in diesem Jahr statt.

Am Dienstag, den 9. Oktober findet die Einweisung der Führungskräfte für die anstehende Übung im Katzenbergtunnel statt.

Am Mittwoch, den 17. Oktober besucht Markus Gütlin die Zug- und Gruppenführerschulung mit Thema Tunnelübung in Efringen-Kirchen.

Am Mittwoch, den 24. Oktober nehmen Markus Gütlin und Felix Kammerer an einer Sitzung des Gesamtausschusses teil.

Am Donnerstag, den 25. Oktober nehmen Markus Gütlin und Florian Kammerer an einer Besprechung zur Katzenbergtunnelübung im Rathaus Efringen-Kirchen teil.

Am Freitag, den 26. Oktober trifft sich der Feuerwehrausschuss zu einer weiteren Besprechung. Themen sind: der Winterzauber, der geplante Küchenumbau für den Dorfhock, das neu Pflästern des Vorplatzes, ein mögliches Rahmenprogramm für den Dorfhock 2019, die Ablösung von Rechner Rainer Gempp, die Generalversammlung 2019 und verschiedene andere Themen.

Am Samstag, den 27. Oktober muss nach drei Jahren eine weitere Großübung im Katzenbergtunnel durchgeführt werden. Bereits um 1115 Uhr treffen sich die Kameraden um gemeinsam zur Vorbesprechung nach Efringen zu fahren. Die Übung verläuft im allgemeinen reibungslos. Da es sich um einen LKW-Zug handelt, sind nicht so viele Personen zu retten wie in den vorherigen Übungen. An unserem Querschlag 16 fällt somit kaum Arbeit in der gesunden Röhre an. Bei der Rückfahrt nach Wintersweiler werden allerdings zwei Kameraden im Sani-Depot vergessen und müssen von den Huttinger Kameraden zum Gerätehaus in Efringen mitgenommen werden, wo Markus und Ralf Gütlin noch zugegen sind.

November
Am Samstag, den 3. November treffen sich die Kommandanten und Stellvertreter der Gesamtwehr Efringen-Kirchen, so auch Florian Kammerer und Michael Lang, zu einer Klausurtagung im Mannschaftsraum Wintersweiler. Danach sind auch noch deren Frauen zu einem Abendessen eingeladen. Am nächsten Morgen sollen dem Vernehmen nach einige Kameraden nicht mehr so fit ausgesehen haben.

Am Montag, den 5. November wird mit den Arbeiten am Vorplatz des Gerätehauses begonnen. Während der Bauarbeiten wird das Fahrzeug im ehemaligen Fahrsilo bei Lang untergebracht und dazu der Kompressor mit dort hin umgezogen. Das neu Pflästern des Vorplatzes ist notwendig, da sich große Dellen gebildet haben in denen das Wasser stehen bleibt und es im Winter zu Eisbildung kommen kann. Zudem soll die Maßnahme auch dazu genutzt werden ein Leerrohr zu verlegen. An den ersten drei Tagen wird der alte Belag und die Rinne entfernt sowie eine neue Abwasserrinne gesetzt. Am Donnerstag Abend wird das Leerrohr verlegt sowie der Platz eingeebnet und verdichtet. Am Freitag Abend wird der feine Kies verteilt und ein erstes Stück zwischen Geräteraum und Rinne verlegt. Am Samstag wird dann der gesamte Platz gepflastert und am Ende eingesandet. Nach 6 arbeitsreichen Tagen ist das Werk vollbracht. Als das Fahrzeug ins Gerätehaus zurückgebracht wird streikt allerdings der Druckluftkompressor und muss ersetzt werden.

Am Freitag, den 9. November sind wieder einige Kameraden zur Begleitung des Sankt-Martins-Umzugs abgestellt und daher von den Pflasterarbeiten an diesem Tag freigestellt. Auf Grund der Bauarbeiten kann der Abschluss des Umzugs nicht bei der Feuerwehr durchgeführt werden sondern wird in den Hof der Dorfstraße 15 verlegt.

Am Samstag, den 17. November besucht René Thal mit Helfern den Gerätewarttag in Efringen-Kirchen und führt an seiner Station die Prüfung der Leinenbeutel der Gesamtwehr durch.

Am Samstag, den 24. November lädt die Wehr alle Mitglieder sowie alle Helfer beim Dorfhock mit Familien zum Winterzauber ein. Man lässt es sich bei Gulaschsuppe, Käsefondue, gegrilltem Speck und Klöpfern gut gehen. Mit einem Dalli-Klick Gewinnspiel mit Motiven aus dem Ort wird für Kurzweil gesorgt. Zudem wird den Spendern und Organisatoren beim Bau des neuen Zeltdaches gedankt. So nimmt Thomas Näger für die Firma Winterhalter, Reinhold Hofmann für die Schreinerei Hofmann sowie Ernst Kammerer für den Bauhof Kammerer ein Geschenk entgegen. Kommandant Kammerer bedankt sich ebenfalls bei Detlef Hofmann und Kevin Braun, die den Zeltbau organisiert haben und vorangetrieben haben. Obwohl diesmal keine Weihnachtsbaumversteigerung durchgeführt wird, sind alle Gäste sind begeistert.

Am Montag, den 26. November wird die Wehr nach 1900 Uhr per Sirene zur unangekündigten Abschlussübung, gemeinsam mit den Kameraden aus Huttingen, gerufen. Einsatzobjekt ist eine Landmaschine, der Schopf sowie das neue Wohngebäude der rumänischen Saisonarbeiter bei Langs. Brandausbruch soll im Schopf zwischen der Scheune und dem Wohngebäude erfolgt sein. Auf dem Vorplatz ist auch eine Person unter einem Anbaugerät eines Traktors eingeklemmt. Das Fahrzeug Wintersweiler auf Höhe des Vorplatzes auf dem Weg positioniert und es wird mit der Menschenrettung beim Traktor und dem Erstangriff begonnen. Huttingen platziert das Fahrzeug auf der Hinteren Dorfstraße und übernimmt die Wasserförderung und den weiteren Löschangriff sowie die Evakuierung der Saisonarbeiter. Das Fahrzeug Wintersweiler wird nach erfolgter Rettung über den Feldweg auf die Südseite um positioniert, um den eigentlichen Brandherd direkt anzugehen. Zudem wird Platz für die Drehleiter aus Efringen geschaffen, die zur Unterstützung eintrifft. Leider stehen in Wintersweiler verspätet eingetroffene Wehrmänner vor einem verschlossenen Gerätehaus und an der Tafel steht auch kein Einsatzort. Trotzdem ist man mit dem Übungsverlauf zufrieden. Nach der Übung sind alle noch zu einer Bauernwurst und Getränken im Gerätehaus eingeladen.

Dezember
Am Dienstag, den 4. Dezember sind die Wehrmänner der Grubenwehr zur Barbara-Feier im Sani-Depot eingeladen.

Am Dienstag, den 11. Dezember trifft sich die Küchenplanungsgruppe zu einem ersten Ortstermin, um die Situation zu begutachten und den Umbau zu planen.

Am Montag, den 17. Dezember trifft sich der Feuerwehrausschuss zu einer letzten Besprechung mit folgenden Themen: Generalversammlung, Ausflug 2019, Holzversteigerung, Fasnachtsfeuer und Verschiedenes.

Am Mittwoch, den 19. Dezember nehmen Markus Gütlin, Felix Kammerer und Michael Lang an der Dienstbesprechung der Kommandanten in Kleinkems teil.

Am Donnerstag, den 20. Dezember ist die Gruppe 2 zu einer Weihnachtsübung eingeladen. Dabei wird das Gerätehaus und der Mannschaftsraum gründlich gereinigt und aufgeräumt. Zudem werden das Fahrzeug und der Schlauchwagen gewaschen, ausgeputzt und die Beladung kontrolliert. Im Anschluss serviert Detlef Hofmann fein geschnittenen Serrano-Schinken. Rainer Gempp hat noch eine 5L-Flasche eigenes Bier mitgebracht. Das ist der letzte Termin in diesem Jahr.

Abgeschlossen für das Jahr 2018.

Der Kommandant Der Schriftführer