Abzeichen für elf Mitglieder der Wintersweiler und ein Mitglied der Efringen-Kirchener Wehr.
Die zwölf Träger des goldenen Leistungungsamzeichen mit Kommandant von Wintersweiler, Markus Gütlin. | Foto: Reinhard Cremer
WINTERSWEILER (cre). Mit dem Leistungsabzeichen in Gold wurden kürzlich elf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wintersweiler und ein Mitglied der Abteilung Efringen-Kirchen ausgezeichnet.
Gegliedert war die anspruchsvolle Prüfung in einen theoretischen Teil und zwei praktische. In der Theorie hatte jeder Teilnehmer 30 Fragen zu beantworten, wobei Gruppenführer und Maschinisten spezielle Fragen erhielten. In den praktischen Prüfungsteilen war zum einen eine Brandbekämpfung mit Personenrettung aus dem ersten Obergeschoss mit Atemschutz angesetzt und zum anderen eine technische Hilfeleistung mit Betreuung eines verunfallten Radfahrers bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Des Weiteren galt es, Gerätschaften sicher und korrekt anzuleinen, als wolle man sie in ein höher gelegenes Geschoss befördern.
Der Clou dabei war, dass sowohl Zeitüber- wie auch Zeitunterschreitungen als fehlerhaft gewertet wurden. Bei Überschreiten einer festgelegten Fehlerzahl hieß es: „Nicht bestanden!“
Alle zwölf Teilnehmer erreichten das Ziel. Voraussetzung für die Teilnahme waren die bestandenen Prüfungen zum bronzenen und zum silbernen Leistungsabzeichen.
Das bronzene Leistungsabzeichen kann frühestens nach der Grundausbildung, für die man 16 Jahre alt sein muss, erworben werden. Zum Erwerb des goldenen Leistungsabzeichens müssen die Probanden daher mindestens 19 Jahre alt sein. Michael Schneider war mit 20 Jahren der jüngste Teilnehmer.
Natürlich wurde der erfolgreiche Erwerb des goldenen Leistungsabzeichens gebührend gefeiert. Die stolzen Absolventen der Leistungsprüfung sind Kevin Braun, Ralf Gütlin, Daniel Kammerer, Dominik Kammerer, Michael Lang, Simon Müller, Jonas Schneider, Michael Schneider, Yannik Schneider, Marco Wehner und Florian Kammerer als Gruppenführer (alle Wintersweiler).
Von der Abteilung Efringen-Kirchen dabei war Patrick Port.