Feuerwehr Wintersweiler räumt Straße / Förster behält benachbarte Linden im Blick
WINTERSWEILER (cre). Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte steht ein Baum fest verwurzelt an seinem Platz. Doch irgendwann einmal reicht ein gar nicht mal kräftiger Sturm aus, um ihn zu entwurzeln. So musste kürzlich auch in Wintersweiler eine mächtige Eiche im unteren Bereich der Talstraße daran glauben, wie Wolfgang Martin, Anwohner der Talstraße, als Zuhörer im Wintersweiler Ortschaftsrat mitteilte. In der Nacht auf Sonntag war der Baum über die Straße gekippt und hatte eine Leitplanke beschädigt. Der alarmierten Feuerwehr gelang es, den Baum zu teilen und so zu verrücken, dass wenigstens eine Straßenhälfte wieder befahrbar wurde. Als zuständiger Förster ließ Gerhard Schwab daraufhin weitere Bäume in dem Bereich fällen. Er habe die sich neigende Eiche schon länger im Blick gehabt, sagte er auf Nachfrage, habe jedoch feststellen müssen, dass das Fällen nicht so leicht war, was jetzt der Sturm schaffte. Zwar sei die Situation jetzt entschärft, jedoch behalte er die noch stehenden Linden im Auge. Ortsvorsteher Obermeier betonte, dass es keine Probleme mit Bäumen im Gemeindebesitz gebe, eher schon mit Gehölzen am Straßenrand im Privatwald auf dem Katzenberg.