FANCLUB der Freiwilligen Feuerwehr Wintersweiler

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Jahresbericht 2003

Januar 2003

Das Feuerwehrjahr beginnt in Wintersweiler am Samstag, den 4. Januar pünktlich um 20:00 Uhr mit der 63. Generalversammlung. Kommandant Gütlin begrüsst die aktive Wehr, die Altersmannschaft, den Gesamtkommandanten Werner Schmid, Ortsvorsteher Reinauer, die Ortschaftsräte, den 2. Gesangvereinsvorstand Obermeier sowie die Presse. Zudem wird Axel Volk als neue Feuerwehrmann in der Wehr willkommen geheisen.

Zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden erhebt sich die Versammlung zu einer Gedenkminute.

Gütlin fährt zügig mit seinem Bericht fort. 2002 war zunächst ein ruhiges Jahr, aber im November musste die Wehr zum erneuten Hochwassereinsatz im Kindergarten ausrücken. Gütlin meint, dass wir so langsam eher eine Wasserwehr denn eine Feuerwehr seien. Er erinnert in seinen Ausführungen an die Generalversammlung der Gesamtwehr, bei der Schmid zum Gesamtkommandanten gewählt wurde, an die zahlreichen Sitzungen zum Katzenbergtunnel und die dabei erkennbare Ignoranz der Bahn bezüglich Sicherheitsfragen. Ebenfalls erwähnt er die Holzversteigerung, das Maifest, die goldene Hochzeit von Hans Lang, die goldene Hochzeit von Ernst Müller und die silberne Hochzeit von Felix Kammerer sowie die Weihnachtsfeier. Gütlin bedauert, dass es ausnahmsweise keinen gemeinsamen Jahresausflug mit dem Gesangverein gab. Danach folgt etwas Statistik. Es wurden 2002 9 Übungen und Schulungen durchgeführt und an 2 Großübungen teilgenommen. Die Abschlussübung war in der Schreinerei Hofmann. Eine Übung auf der Atemschutzübungsstrecke war bedauerlicherweise sehr schlecht besucht. Zum Thema Atemschutz erwähnt Gütlin noch, dass es neue Geräte geben werde, da die Ersatzteilbeschaffung der alten Geräte nicht mehr garantiert ist. Ein Kamerad absolvierte den Truppführerlehrgang und einer besuchte einen Funklehrgang. Die Wehr besteht zum Jahreswechsel aus 31 Aktiven, 18 in der Altersmannschaft und leider keinem in der Jugendfeuerwehr, für die Gütlin an dieser Stelle noch einmal Werbung macht. Für das nächste Jahr steht eine kleine Renovierung des Treppenhauses und der Toiletten beim Mannschaftsraum an.

Unter Tagesordnungspunkt vier folgt der ausführliche Tätigkeitsbericht des Schriftführers.

Der Kassenbericht ist dagegen recht zügig abgehakt: Einnahmen von 6275,54€ stehen Ausgaben von 6670,15€ gegenüber, was einen aktuellen Kassenstand von 1495,93€ ergibt. Die Kassenprüfer Harald Hofmann und Dieter Rösch können bestätigen, dass der Regent von Rechner Norbert Kammerer sehr gut und die Kassenführung in Ordnung ist. Sie bitten um eine Entlastung des Rechners. Diese erfolgt einstimmig.

Danach steht Rechner Kammerer zur Wahl. Er wird einstimmig wiedergewählt. Joachim Ritter und Axel Volk werden als Kassenprüfer für das aktuelle Jahr berufen.

Unter Punkt 7 wird Rudolf Endters für 40 Jahre Feuerwehrdienst geehrt. Die Beförderung von Florian Kammerer zum Hauptfeuerwehrmann muss später nachgeholt werden, da er zur Zeit in Stetten AKM seinen Wehrdienst absitzen muss.

Beim nächsten Tagesordnungspunkt bedankt sich Reinauer bei der Wehr und speziell bei Rechner Kammerer für seinen Einsatz. Kommandant Schmid bedankt sich speziell bei Ernst Kammerer, der beim Hochwasser mit dem begehrten, gelben Laster voll mit Sandsäcken zu den Einsatzstellen fuhr. Er erzählt, dass er von der Sirene zuerst irritiert war, da er eher ein Hochwasser in Welmlingen denn in Wintersweiler vermutete. Schmid erklärt zudem die Hintergründe für die neuen Atemschutzgeräte genauer und erläutert seinen Standpunkt bei dem Kampf mit der Bahn um die Sicherheit im Katzenbergtunnel. Zuletzt wünscht er der Wehr alles Gute für 2003. Obermeier übermittelt Grüsse vom Gesangverein und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. Er will den Ausflug dieses Jahr organisieren und sei für Vorschläge offen. Zum Schluss wünscht er der Wehr ein trockenes 2003. Ortstein bedauert die geringe Beteiligung an der Atemschutzübung.

Beim letzten Tagesordnungspunkt, Verschiedenes, erhalten Hans Müller, Martin Obermeier und Norbert Kammerer je ein Römerglas für vorbildlichen Probenbesuch. Die Gerätewerte Müller und Obermeier erhalten ein Weinpresent und eine Entschädigung. Lehrgangsentschädigungen erhalten Andreas Rösch und Florian Kammerer. Das Geld für den Christian Brunner wird vertrauensvoll an Adolf Meier übergeben. Die Ausschussmitglieder erhalten je ein Weinpresent für ihre Arbeit. Axel Volk wird nach dem Probejahr per Handschlag in die Wehr aufgenommen. Zu guter letzt gratuliert Gütlin noch Rainer Gempp zur Geburt seines Sohnes bevor er um 21:13 Uhr die Versammlung mit den Worten »Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr« beendet. Danach geniesst man das Schweinefilet mit Butterspätzle und Gemüse und trinkt einen guten Wein dazu. Erst am frühen Morgen gegen 5:30 Uhr gehen die Letzten nach Hause, nach seltsamen Diskussionen über Gott, die Welt, die Rolle des ENV beim Hochwasser und übers Kinder kriegen.

Am Freitag, den 17. Januar besucht Kommandant Markus Gütlin den Neujahrsempfang der Gemeinde Efringen-Kirchen.

Februar 2003

Am Montag, den 3. Februar lernen die Wehrmänner beim ersten Schulungsabend die theoretischen Grundlagen der Brandbekämpfung und beschäftigen sich mit technischen Neuerungen beim Funk.

Am Samstag, den 8. Februar wird im Treppenhaus und in den den Toiletten der Putz ausgebessert und die Wände werden neu gestrichen. Notwendig wurde diese Renovierung vor allem wegen des Umbaus von Elektroheizung auf Gasheizung und den damit verbundenen Installationsarbeiten. Beim Malen werden die Wehrmänner tatkräftig von Rudi Heilmann unterstützt.

Am Mittwoch, den 12. Februar nimmt Kommandant Gütlin an einer Kommandantenbesprechung teil.

In den Wochen vom 10. bis 26. Februar absolvieren Axel Volk und Michael Lang einen Grundausbildungslehrgang in Efringen-Kirchen.

März 2003

Am Samstag, den 8. März wird von der Feuerwehr Alteisen und Schrott gesammelt. Wie eigentlich immer, kommen auch Heuer wieder enorme Mengen zusammen, sodass die beiden Container beim Sportplatz praktisch voll werden. Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr zu Gute, welche auch die Verpflegung mit Fleischkäse-Weckli und Getränken organisiert.

Am Montag, den 10. März üben die Wehrmänner beim zweiten Schulungsabend die Theorie der Brandbekämpfung, werden über Sicherheitsvorschriften informiert und sehen sich den neuen FMS-Hörer des Funkgerätes und dessen Bedienung genauer an.

Am Abend des 11. März gegen 17:30 Uhr werden die Wehrmänner zu einer Alarmübung gerufen. Angenommen wird ein Flugzeugabsturz bei den Britschenhöfen. Die Wohn- und Wirtschaftsgebäude sollen dabei in Brand geraten sein. Bei dieser Übung nehmen fast alle Abteilungen der Gemeinde teil. Die Aufgabe unserer Abteilung ist dabei die Wasserförderung von der Strasse zum Brandobjekt sowie die Menschenrettung unter Atemschutz aus dem Ökonomiegebäude und die anschliessende Brandbekämpfung. Die anderen Abteilungen sind an diversen Einsatzobjekten zu Gange und bauen auch eine Förderleitung vom Feuerbach her auf.

Am Mittwoch , den 19. März besuchen Markus Gütlin, Stellvertreter Detlef Hofmann und Martin Ortstein eine Gesamtausschusssitzung.

April 2003

Am Montag, den 7. April wird die erste reguläre Gesamtübung der Abteilung Wintersweiler durchgeführt.

Am Mittwoch, den 9. April treffen sich der Ausschuss der Freiwilligen Feuerwehr und die Vorstandschaft des Gesangvereins zu einer Sitzung. Dabei werden folgende Themen besprochen: Der Termin und eventuelle Ziele des gemeinsame Ausflugs, die Organisation der Waldschenke am 1. Mai, die Bewirtung im Bauhof Kammerer an der Gewerbeausstellung und diverse andere Dinge.

Am Freitag, den 11. April trifft man sich vor dem Gerätehaus, um gemeinsam nach Blansingen zur Generalversammlung der Gesamtwehr zu fahren. Bei dieser Versammlung wird auch Rudolf Endters für seinen 40 Jahre währenden Dienst in der Feuerwehr geehrt.

Im April besucht Gütlin auch die Versammlung des Feuerwehrverbandes in Maulburg.

Am Dienstag, den 29. April wird mit dem Aufbau des Festzeltes auf dem Katzenberg begonnen und Tags darauf wird noch die Theke fachgerecht ins Wasser gestellt.

Mai 2003

So vorbereitet können am Donnerstag, dem 1. Mai bei der Waldschenke auf dem Katzenberg die Gäste empfangen und bewirtet werden. Dank des einigermaßen schönen Wetters können wieder zahlreiche Maibummler, Wanderer und Radfahrer mit Speis und Trank versorgt werden. So wird auch dieses Jahr das Maifest wieder zu einem Erfolg für die Feuerwehr und den Gesangverein.

Am Freitag abend wird das Festzelt wieder abgebaut und die Geräte werden gereinigt und versorgt.

Am Montag, den 12. Mai wird eine Geräteübung auf dem Anwesen Schlegel durchgeführt. Dabei wird auch zum ersten Mal der Einsatz der neuen Atemschutz-Überwachungstafel in der Praxis geübt.

Am Mittwoch, den 14. Mai kann Markus Gütlin die anderen Kommandanten zu einer Besprechung in Wintersweiler begrüssen.

Am Wochenende vom 24. und 25. Mai findet im Efringer Gewerbegebiet die Gewerbeausstellung statt. Die Feuerwehr und der Gesangverein übernehmen dabei die Bewirtung im Bauhof Kammerer. Einige Kameraden sind auch wieder freiwillig zum äußerst beliebten Verkehrsdienst eingeteilt worden.

Am Mittwoch, den 28. Mai um ca. 18:40 Uhr werden die Feuerwehrkameraden durch die Sirene zum Einsatz gerufen. Innerhalb von weniger als 20 Minuten kam es stellenweise zu weit über 40 mm Niederschlag. Alarmiert wird die Feuerwehr durch Hr. Bartsch. Doch als die Wehrmänner am Einsatzort ankommen, zeigt sich ein schaurig imposanter Anblick. Die Strasse Richtung Egringen ist in einer Länge von mehr als 200m überflutet. Der Schacht des Entwässerungskanals ist wie bei den beiden Hochwassern der vergangenen Jahre verstopft. Das Wasser fliesst von hinten in den Kindergarten, es fliesst 20-30 cm hoch die Käfmatte hinunter, es plätschert durch den Keller des Hauses Bartsch. In der Kirchgasse findet das Wasser mit seiner Fracht aus Schlamm und Kies den Weg vom Wald her in den Keller des Neubaus von Martin Obermeier.

Zunächst wird versucht, den Schacht des Strassengrabens, auch unter Zuhilfenahme eines Baggers, frei zu bekommen. Fast gleichzeitig wird bei Bartsch mit dem Trockenlegen des Kellers und dem Leerpumpen des komplett überfluteten Tankraums begonnen. Heizöl tritt zum Glück nicht aus. Danach konzentrieren sich die Bemühungen auf den Kindergarten. Das Kellergeschoss und der Platz davor stehen ca. 2m unter Schlammwasser. Zusammen mit den Wehren aus Mappach Egringen, und einem Teil der Jugendfeuerwehr wird mit dem Abpumpen begonnen. Ausserdem wird mit Reinigungsarbeiten auf dem Platz hinter dem Kindergarten begonnen. Das Wasser lässt sich mit den Tragspritzen wegen der starken Verschmutzung aber kaum abpumpen. Es kommt dauernd zu Verstopfungen und bei diesem Versuch erleidet unter anderem auch unsere Pumpe schaden. Erst der später angeforderte Vakuumpumpwagen der Fa. Blum kann für Abhilfe sorgen. Die Huttinger Wehr kommt mit ihrem neuen Fahrzeug in der Kirchgasse bei Obermeier zum Einsatz. Sie Pumpen das ca 1m hoch stehende Wasser im Keller bis auf eine 15-20 cm hohe Schlammschicht ab. Danach werden sie zu weiteren Einsätzen nach Istein gerufen. Es wird beschlossen mit der Reinigung vom Schlamm zuerst bei Obermeier und später auch im Kindergarten zu beginnen. Der Schlamm wird heraus geschaufelt oder weggespült und gegen 2:30 Uhr sind die Keller weitgehend vom Schlamm befreit. Nach dem Einrücken um 3:00 Uhr wird der Einsatz vorerst beendet.

Ebenfalls zu grösseren Überflutungen kommt es an diesem Abend vor allem noch in den Ortschaften Welmlingen und Istein.

Am Donnerstag, den 29. Mai (Vatertag) werden die Reinigungsarbeiten weitergeführt. Einige entrümpeln bei Obermeier den Keller und reissen den zerstörten und verschlammten Estrich heraus. Die meisten Wehrmänner sind aber beim Kindergarten im Einsatz und versuchen durch Reinigen der Spielsachen, sonstigen Inventars sowie des Gebäudes selbst, so viel wie möglich zu Retten.

Und auch am Freitag sind einige Wehrmänner noch unermudlich mit Reinigungsarbeiten an der Kanalisation sowie anderen Aufräumarbeiten beschäftigt.

Juni 2003

Am Montag, den 2. Juni ist eine weitere Geräteübung angesetzt, nach der auch noch zahlreiche Gerätschaften vom Wassernot-Einsatz gereinigt und versorgt werden müssen.

Am Samstag, den 14. Juni besichtigen Kommandant Gütlin und Stellvertreter Hofmann zusammen mit den anderen Kommandanten der Gemeinde Efringen den Rettungshelikopter und den Hangar der Rega.

Am 18.+19. Juni richtet der Gesangverein Harmonie ihr Schopffest aus. Die Floriansjünger helfen dabei bei der Bewirtung aus.

Am Samstag, den 28. Juni, früh um 6:00 Uhr geht es los zum gemeinsamen Gesangvereins- und Feuerwehrausflug. Mit dem Bus geht es, abgesehen von einer kleinen Frühstückspause, praktisch nonstop nach Köln. Dort wird zunächst in einer Stadtrundfahrt auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt hingewiesen. Gegen Mittag hält der Bus vor einer italienischen Gaststätte zum Mittagessen. Nach dem Bezug der Zimmer steht der Rest des Tages zur freien Verfügung. Dank der zentralen Lage des Hotels kann man problemlos zu Fuss die Einkaufsmeile erreichen, zu einer Besichtigung des Doms schreiten oder den Flohmarkt und die zahlreichen Kneipen am Rheinufer besuchen. Zum Abendessen bei Kölner Spezialitäten wie Kölsch Kaviar oder einem Halve Hahn treffen sich die Ausflügler dann in einem Gasthaus gegenüber vom Dom. Anschliessend stürzt man sich ins Kölner Nachtleben. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es am folgenden Tag mit dem Bus an den Rhein. Bei strahlendem Sonnenschein führt uns die Schifffahrt um die Lorelei nach Rüdesheim. Dort wird zu einer Kaffeepause und zu einer Besichtigung der berühmten Drosselgasse Halt gemacht, bevor es mit dem Bus zurück Richtung Markgräflerland geht. Der Abschluss findet im Bahnhöfle in Schliengen statt. Nach dem Abendessen geht ein vergnüglicher Ausflug gegen 22:00 Uhr mit der Fahrt nach Wintersweiler zu Ende.

Juli 2003

Am Samstag abend, den 5. Juli kommt es um ca 19:00 Uhr zu einem Fehlalarm. Ein Wanderer meldet, nach wochenlanger Gluthitze und extremer Trockenheit, einen Wald- und Flächenbrand oberhalb von Wintersweiler. Die Abteilungen Wintersweiler und Huttingen sollen alarmiert werden, jedoch gibt die Sirene in Wintersweiler zunächst keinen Ton von sich. Die Huttinger Wehr bleibt aber bei der Anfahrt zunächst in der vollgeparkten »Ostumfahrung« in der Kirchgasse stecken und muss mit dem neuen Feuerwehrauto über die grüne Wiese ausweichen. Bis die Sirene bei einer vom Kommandanten angeforderten Sirenenprobe schlussendlich losheult, haben die Huttinger Wehrmänner bereits die Suche nach dem Feuer erfolglos abgebrochen.

Tags darauf, am Sonntag morgen, findet die letzte Übung vor der Sommerpause statt. Schon beinahe Tradition ist dabei der Frühschoppen unter dem Nussbaum, zu welchem auch die Altersmannschaft herzlich eingeladen ist.

Am Mittwoch, den 16. Juli besuchen Markus Gütlin, Detlef Hofmann und Martin Ortstein eine weitere Ausschusssitzung der Gesamtwehr.

September 2003

Am Montag, den 8. September zeigen die Wehrmänner bei einer Geräteübung erneut ihr können. Nach der Übung sind die Kameraden noch von Manuela und Martin Obermeier zu einem Abendessen eingeladen als ein kleines Dankeschön für die Hilfe bei der Schlammbeseitigung nach dem Hochwasser.

Am Sonntag, den 14. September wird die altbewährte Gemeinschaftsübung der Wehren Blansingen, Huttingen, Welmlingen und Wintersweiler durchgeführt. Die Übung wird in Huttingen im Rahmen der Fahrzeugeinweihung des neuen LF8/6 abgehalten. Angenommen ist ein Brand in einem Ökonomiegebäude etwas außerhalb der Ortschaft. Unsere Wehr übernimmt dabei mit dem Schlauchwagen einen großen Teil der Wasserförderung und stellt Atemschutzgeräteträger für die Lösch- und Rettungsarbeiten. Danach wird das neue Fahrzeug, welches unter anderem bereits zum Hochwassereinsatz und bei einem Fehlalarm in Wintersweiler eingesetzt wurde, endlich eingeweiht. Es erhält den kirchlichen Segen und der Mercedes-Vertreter wünscht der Wehr, dass alle zukünftigen Einsätze unter einem guten Stern stehen mögen. Danach sitzen die Wehrmänner noch eine Weile bei Speis und Trank zusammen.

Am Mittwoch, den 17. September nimmt Kommandant Gütlin an einer Kommandantenbesprechung in Welmlingen teil.

Am Samstag morgen, dem 20. September treffen sich die Feuerwehrkameraden um 8:30 Uhr bei trockenem, sonnigem Wetter zum Feuerwehrausflug. Zunächst wird die Adlerschanze in Hinterzarten besichtigt. Bei der Führung erfährt man einige Anekdoten rund um die berühmten Skisprung-Asse. Danach geht es weiter zur Privatbrauerei Waldhaus. Im Gasthaus nimmt man ein äusserst leckeres Mittagessen zu sich und probiert auch schon mal das Bier. Danach erläutert der Braumeister in einer sehr informativen und witzigen Führung die Eigenheiten der Bierzubereitung bei Waldhaus und die Unterschiede z.B. zur Staatsbrauerei Rothaus, mit der die Privatbrauerei Waldhaus ausdrücklich nichts zu tun hat. Nach der Besichtigung folgt noch eine Bierprobe der verschiedenen Sorten Waldhausbier. Nach dem erfolglosen Versuch, den grossen Kühlschrank zu leeren, geht es mit dem Bus dann zurück nach Wintersweiler. Als Giveaway bekommt jeder noch ein Sixpack mit den beliebtesten Waldhausbieren mit auf den Weg. Im Gasthaus Engemühle findet der Abschluss des heiteren Ausflugs bei einem Abendessen statt.

Am Montag, den 13. September findet eine Geräteübung statt. Angenommen wird ein Brand im der Schnappsbrennerei von Norbert Kammerer. Danach wird noch sein neuer Wein ausgiebig getestet.

Oktober 2003

Am Freitag und Samstag, dem 17. & 18. Oktober nehmen Martin Ortstein und Ernst Kammerer an einem Fahrertraining in Steinen teil. Sie üben dabei den Umgang mit dem Feuerwehrfahrzeug in Gefahrensituationen.

November 2003

Am Mittwoch, den 5. November besucht Markus Gütlin eine weitere Kommandantenbesprechung in Istein.

Und am folgenden Mittwoch, dem 12. November sind Markus Gütlin, Detlef Hofmann und Martin Ortstein bei der Ausschusssitzung der Gesamtwehr zugegen.

Am Montag, den 17. November findet die letzte Geräteübung in diesem Jahr statt. Dabei wird speziell das Kuppeln der Saugleitung und das Anlegen der Atemschutzgeräte, sowie die Atemschutzüberwachung geprobt.

In der Zeit vom 17. bis 28. November absolvieren Detlef Hofmann, Thomas Näger, Joachim Ritter und Martin Obermeier erfolgreich den Funklehrgang in Efringen-Kirchen.

Am Donnerstag, den 20. November tagen der Feuerwehrausschuss und die Vorstandschaft des Gesangvereins im Rathaus. Dabei werden vor allem die Durchführung der gemeinsamen Weihnachtsfeier sowie einige Termine im folgenden Jahr besprochen.


Dezember 2003

Am Mittwoch, den 3. Dezember besucht Kommandant Gütlin eine weitere Kommandantenbesprechung in Huttingen.

Am Freitag, den 5. Dezember wohnen Markus Gütlin und Hans Müller der Generalversammlung der Jugendfeuerwehr in Kleinkems bei.

Am Montag, den 8. Dezember trifft sich der Feuerwehrausschuss zu einer weiteren Sitzung. Themen sind: Die Bewirtung bei der Holzversteigerung im Januar, die Planung der Generalversammlung am 17. Januar, die Haushaltssituation sowie Termine im folgenden Jahr.

Letzter Anlass im Jahr 2003 ist am Samstag, den 13. Dezember die gemeinsame Weihnachtsfeier von Feuerwehr und Gesangverein. Nach Liedvorträgen des Gesangvereins lässt man sich die gefüllte Kalbsbrust mit Spätzle schmecken. Abgerundet wird der Abend mit zwei weitere Lieder des Gesangvereins und einen Bildvortrag, der die Geschehnisse rund um Feuerwehr und Gesangverein im vergangenen Jahr zeigt. Vorgetragen wird dieser von Hansjörg Obermeier und Andreas Rösch. Danach sitzt man bei einem guten Rotwein und später bei Kaffee und Hefezopf noch bis weit nach Mitternacht beisammen. Und so mancher hat scheinbar am folgenden Morgen seine Mühe, pünktlich zum Aufräumen des Rathaussaals um 10 Uhr, wach zu werden.

Abgeschlossen für das Jahr 2003.