Januar 2010
Am Freitag, den 8. Januar begrüßt Kommandant Gütlin um 20:07 Uhr die Wehr zur 70. Generalversammlung. Er begrüßt besonders Ortsvorsteher Gerd Reinauer, Kommandant Werner Schmid, die Ortschaftsräte, den Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Harald Hofmann, den Gesangvereinsvorstand Hansjörg Obermeier, die Presse, die Jugendfeuerwehrleute, Ehrenmitglieder und Altersmannschaft, besonders ihren Chef Wilfried Strohmeier. Gütlin kann mit Christoph Kammerer und Daniel Kammerer zwei Feuerwehrleute neu in der Wehr begrüßen. Michael Schneider und Ralf Gütlin werden zwar dieses Jahr noch in der Jugendfeuerwehr bleiben, aber trotzdem an Übungen teilnehmen und werden, wenn möglich, auch zu einem Grundausbildungslehrgang angemeldet. Entschuldigt haben sich Hansjörg Lang, Norbert Kammerer, Andreas Gütlin und Willi Schneider.
Zur Totenehrung bittet Gütlin die Wehr, sich zu erheben.
Kommandant Gütlin verzichtet auf Grund der vielen Veranstaltungen 2009 von der Holzversteigerung bis zur Bannwanderung auf einen vollständigen Bericht, sondern erwähnt nur das Highlight für die Feuerwehr: Die Abholung des neuen Fahrzeugs am 26. August. Dabei stand die rechtzeitige Auslieferung vor der Einweihung auf der Kippe, da die Firma Ziegler im Juni plötzlich den Auslieferungstermin von Juli in den Herbst verschieben wollte. Nur dank massivem Druck von Kommandant Schmid konnte mit dem 26.8. ein Kompromiss gefunden werden.
Danach folgt die Statistik. Es gab 5 Einsätze, davon zwei Unwettereinsätze beim Kindergarten, ein umgestürzter Baum und zwei Fehlalarme im EMI. Wegen der Probleme mit fehlenden Maschinisten werden nun Fahrstunden mit dem neuen Auto durchgeführt. Es wurden 2 Schulungsabende, 16 Übungen und eine Großübung der vier Engetalwehren durchgeführt. Ein Kamerad nahm an einer Ausbildung zum Gruppenführer teil, zwei absolvierten die Grundausbildung und einer einen Funklehrgang.
Die Wehr besteht zum 1.1.2010 aus 31 Aktiven, 23 in der Altersmannschaft und 8 in der Jugendfeuerwehr.
Zum Schluss seines Berichts bedankt sich Gütlin bei Ortsvorsteher Reinauer als Vertreter der Orts- und Gemeindeverwaltung, bei Kommandant Schmid – speziell für die die Hilfe bei der Fahrzeugbeschaffung und bei allen Kameraden, die beim Anlegen des Maislabyrinths geholfen haben.
Schriftführer Andreas Rösch liest eine gekürzte Version des ausführliche und in diesem Jahr recht langen Tätigkeitsberichts vor.
Der Rechenschaftsbericht von Rechner Gempp ist dagegen recht kurz. Zum 31.12.2008 betrug der Kontostand 2129,28€. Nach Einnahmen von 17021,87€ und Ausgaben von 14087,99€ beträgt der Kontostand nun 5063,16€. Die größten Umsätze brachten das Maifest mit ca. 6104€, die 1100-Jahrfeier mit rund 4459€ und die Holzversteigerung mit über 2500€. Es gab auch zahlreiche Spenden. Kassenprüfer Martin Obermeier bestätigt eine ausgezeichnete Kassenführung und bittet die Versammlung um Entlastung. Diese wird einstimmig erteilt.
Es folgen die Wahlen. Zur Wahl steht zunächst das Amt des Beisitzers aus der Altersmannschaft. Strohmeier stellt sich zur Wiederwahl. Ohne weitere Kandidaten wird er von der Aktivwehr und der Altersmannschaft per Handzeichen einstimmig wiedergewählt und nimmt das Amt an. Andreas Rösch stellt sich für das Amt des Schriftführers ebenfalls der Wiederwahl und wird ohne Gegenkandidaten per Handschlag einstimmig gewählt. Die Wahl des Kommandanten muss geheim erfolgen. Gütlin stellt sich, da sich bisher kein Nachfolger finden ließ, ein allerletztes mal zur Wahl. In geheimer Wahl wird er mit 27 Ja und einer Enthaltung bei 28 anwesenden Aktivwehrmännern einstimmig wiedergewählt. Er nimmt die Wahl an.
Als Kassenprüfer für das nächste Jahr werden Marco Wehner und Rainer Walter festgelegt.
Gütlin teilt auch mit, dass Dominic Kammerer und Kevin Braun sich in Zukunft um die Bewirtung im Mannschaftsraum kümmern werden.
Simon Müller und Kevin Braun können von Kommandant Markus Gütlin, nach bestandener Grundausbildung, zum Feuerwehrmann befördert werden. Gütlin übergibt ihnen eine Lehrgangsentschädigung und die Ärmelabzeichen mit dem Hinweis, dass sie schleunigst an die Uniform genäht werden sollten.
Leider muss Gütlin auch zwei Kameraden entlassen. Norbert Kammerer wünscht nach 28 Dienstjahren, davon 10 als Kassierer, aus der Wehr auszutreten. Gütlin wird dem nicht anwesenden einen gravierten Zinnteller überreichen. Martin Ortstein will nach 30 Dienstjahren, zunächst in Schliengen und Lörrach und seit 1994 in Wintersweiler, ebenfalls die Wehr verlassen. Gütlin überreicht ihm ebenfalls einen Zinnteller mit der Inschrift: „Dank und Anerkennung für 30 Jahre Dienst, Freiwillige Feuerwehr Wintersweiler“.
Beim nächsten Tagesordnungspunkt ergreift zunächst Kommandant Schmid das Wort. Er erklärt, dass die TS8/8 aus Gewichtsgründen nicht in das neue Fahrzeug konnte. Er ist begeistert vom Umbau des Schlauchwagens. Da sich bei der Fahrzeugeinweihung einige Kommandanten von Nachbarwehren auch den Schlauchwagen genauer angesehen haben rechnet er in nächster Zukunft mit einigen Nachahmern. Er bedankt sich bei Martin Ortstein und kündigt an, dass er bei der Gesamtgeneralversammlung als Lehrgangsleiter verabschiedet wird. Schmid bedankt sich bei Gütlin für dessen Einsatz bei der Tunnelwehr. Da zur Zeit der Zugang nur aus Norden erfolgen kann, die Einsatzleitung aber weiterhin an der Tunnelbaustelle am Südportal erfolgen wird, ist eine gute Organisation momentan unerlässlich. Er lobt die Zusammenarbeit mit der ARGE, die in kürzester Zeit einen neuen Tieflader für den Feuerwehreinsatz passend umgebaut hat. Es gibt weiterhin zahlreiche Anfragen und Besuche anderer Wehren, die das Rettungskonzept kennen lernen wollen, um Erfahrungen für deren Tunnelbaustellen mitzunehmen. Die Arbeit der ARGE läuft nur noch bis Ende Juni. Danach ist noch alles offen und die Bahn scheint sich nicht um solche Belange kümmern zu wollen. Zum Schluss bedankt er sich bei Reinauer für dessen Unterstützung im Gemeinderat.
Ortsvorsteher Reinauer bedankt sich für die Unterstützung bei der 1100-Jahrfeier, auch bei den Kameraden aus Huttingen. Er bedankt sich auch bei den Wiedergewählten und den Beförderten. Dann erzählt er, dass er etwas erschrocken war, als er das tolle, große Fahrzeug zum ersten Mal bei Ziegler gesehen hat.
Es folgt Hansjörg Obermeier, der Grüße vom Gesangverein überbringt. Er bedankt sich auch für die Unterstützung und technische Hilfe bei Gesangvereinsfesten.
Wilfried Strohmeier überbringt Grüße von der Altersmannschaft auch der Gesamtwehr, dankt den anderen Wiedergewählten und überreicht Kommandant Gütlin einen Kalender mit Abbildungen von Feuerwehrfrauen in „leichter“ Uniform.
Beim Punkt Verschiedenes kann Gütlin vier Gläser für vollständigen Probenbesuch an die Kameraden Jonas Schneider, Simon Müller, Hans Müller und Markus Gütlin überreichen. Nur einmal bei Proben gefehlt gefehlt haben Felix Kammerer, Peter Ritter, Kevin Braun, Dominic Kammerer und Andreas Rösch. Folgende Personen erhalten eine Entschädigung überreicht: Michael Lang für den Gruppenführerlehrgang, Marco Wehner für einen Funklehrgang, Hans Müller als Gerätewart und Ralf Gütlin als „Zettelbub“. Die Gerätewerte Müller und Obermeier erhalten auch ein Weinpräsent. Ebenfalls ein Weinpräsent erhalten die Ausschussmitglieder Felix Kammerer, Ernst Kammerer, Wilfried Strohmeier und Stellvertreter Detlef Hofmann, mit besonderem Dank für den Umbau des Schlauchwagens. Danach erhält Gütlin als besonderen Dank von Hofmann einen Geschenkkorb mit Lebensmitteln, Fruchtsäften, einem Gutschein und einem 20-Tonnen Wagenheber überreicht. Der Wagenheber deshalb, weil Gütlin vor einigen Monaten bei einer Gruppenübung zum Gerätehaus kam und einen Wagenheber benötigte, da sein eigener unter dem Mähdrescher zusammengebrochen war.
Zum Schluss weist Gütlin noch darauf hin, dass Betriebe keine Lohnersatzrechnungen direkt an die Gemeinde schicken sollen, sondern bei ihm ein passendes Formular zu holen und auszufüllen sei. Dabei kritisiert Gütlin, dass die Vergütung bei Selbständigen mit 7€/h, 56€/Tag sehr dürftig sei und hier seitens der Gemeinde dringend Handlungsbedarf bestehe. Trotz vieler Tagesordnungspunkte kann Gütlin den offiziellen Teil der Versammlung bereits um 21:34 Uhr mit den Worten „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ schließen und zu Wildschweinpfeffer mit Spätzle und Feldsalat einen guten Appetit wünschen. Das Aufräumen wird an die Gruppe II delegiert. Nach einem Abschluss im Jugendraum gehen die letzten in dieser kalten, stürmischen Nacht gegen 3:00 Uhr nach Hause.
Februar 2010
Am Montag, den 1. Februar findet der erste Schulungsabend statt. Hauptthema ist die Vorgehensweise beim Löschangriff, dabei speziell die Aufgabenverteilung beim neuen Fahrzeug StLF10.
Am Mittwoch, den 10. Februar gratuliert Kommandant Gütlin Günter Rösch zum 70. Geburtstag und überbringt ein Präsent im Namen der Wehr.
Am Samstag, den 27. Februar kann Kommandant Gütlin Julius Schweigler zum 75. Geburtstag gratulieren und ein Präsent überbringen.
Am Sonntag, den 28. Februar besucht eine große Abordnung unserer Abteilung die Einweihung des neuen Gerätehauses in Egringen. Das neue Gerätehaus ist einerseits sehr funktionell, andererseits dank der Eigenleistung der Egringer Kameraden auch recht ansehnlich gebaut. Die Egringer Wehr ist sehr froh aus ihrem viel zu kleinen Geräteschuppen nun hier einziehen zu können.
März 2010
Im März nehmen Jonas Schneider und Yannik Schneider an einer Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger teil.
Am Montag, den 1. März wird der zweite Schulungsabend abgehalten. Dabei werden das Brandviereck, die verschiedenen Brandklassen und die geeigneten Löschmittel erläutert.
Am Mittwoch, den 3. März besuchen Markus Gütlin, Detlef Hofmann und Wilfried Strohmeier die Ausschusssitzung der Gesamtwehr.
Am Freitag, den 26. März findet in Huttingen die Generalversammlung der Gesamtwehr statt. Auf dem Programm steht unter anderem die Wahl des stellvertretenden Gesamtkommandanten. Pierre Brosch wird mit großer Mehrheit wieder gewählt.
April 2010
Im April absolvieren Ralf Gütlin, Christoph Kammerer, Daniel Kammerer, Dominic Kammerer und Michael Schneider die Grundausbildung in Efringen-Kirchen.
Florian Kammerer besucht im April einen Maschinistenlehrgang.
Am Dienstag, den 6. April wird die erste Geräteübung durchgeführt.
Am Mittwoch, den 7. April trifft sich der Feuerwehrausschuss zu einer Besprechung. Dabei stehen die Themen Maifest, der geplante Ausflug nach Leogang und die angetragene Übernahme der Ausrichtung des Fasnachtsfeuers auf der Tagesordnung.
Am Samstag, den 17. April führt die Abteilung Wintersweiler zusammen mit der Jugendwehr die diesjährige Alteisensammlung durch. In kürzester Zeit werden an diesem Morgen die beiden Schrottcontainer fast vollständig gefüllt. Die Jugendfeuerwehr, welcher der Erlös zu Gute kommt, versorgt die Helfer mit Fleichkäseweckle und Getränken.
Am Mittwoch, den 21. April besucht Gütlin die Kommandantenbesprechung in Mappach.
Am 29. & 30. April bauen die Wehrmänner das Festzelt auf dem Katzenberg auf.
Mai 2010
So kann die Wehr am Samstag, den 1. Mai bei durchzogenem, aber für das Frühjahr doch recht gutem Wetter die Maibummler, Wanderer und Radler zur traditionellen Waldschenke begrüßen. Obwohl man nicht an die Besucherzahlen vom Jubiläumsjahr 2009 anschließen kann ist das Ergebnis zufriedenstellend, besonders wenn man das gegen Abend doch recht ungemütliche Wetter betrachtet. Da störte es auch weniger, dass es an der Kasse zeitweise nicht sehr Rund läuft.Ein Notebook dibt den Geist auf und kurz danach macht der Drucker Probleme. So gibt es halt zeitweise wieder Bons statt Schorlerezepten.
Am Montag, den 10. Mai führt die Wehr eine weitere Geräteübung durch.
Am Mittwoch, den 12. Mai findet die Abdankungsfeier und Urnenbestattung unseres verstorbenen Ehrenmitglieds Alfred Kammerer statt. Zahlreiche Wehrmänner erweisen dem Kameraden die letzte Ehre.
Am Montag, den 31. Mai kommt es gegen 22:00 Uhr zu einem Einsatz in der Dorfstraße im Haus Hofmann. Die Hauswasseranschlussleitung ist defekt und das gesamte Erdgeschoss ist dadurch ca. 10-20 cm hoch überflutet. Zunächst wird die Wasserzufuhr am Schieber geschlossen. Mittels Tauchpumpe und Wassersauger wird das Wasser in den Räume aufgenommen und die betroffenen Zimmer werden zum trocknen ausgeräumt. Um 23:30 Uhr ist der Einsatz beendet. Da es sich um einen stillen Alarm handelte, hat die Gruppe 1, welche nach einer Übung noch im Mannschaftsraum zusammensitzt, den Einsatz quasi dadurch erfahren, dass das Fahrzeug unter ihnen aus dem Gerätehaus gefahren wurde.
Juni 2010
Am Freitag, den 4. Juni gratuliert Kommandant Gütlin mit einem Präsent im Namen der Wehr Herbert Hofmann zum 70. Geburtstag.
Am Montag, den 7. Juni trainiert die Wehr bei einer weiteren Geräteübung ihre Einsatzbereitschaft.
Am Mittwoch, den 9. Juni besuchen Kommandant Gütlin, Stellvertreter Hofmann und Wilfried Strohmeier eine weitere Sitzung des Gesamtausschusses.
Am Dienstag, den 15. Juni besucht Kommandant Gütlin die Verbandsversammlung in Wollbach, an welcher Günter Lai aus Kandern zum neuen Verbandsvorsitzenden gewählt wird
Juli 2010
Am Sonntag, den 4. Juli wird die letzte Geräteübung vor der Sommerpause durchgeführt. Dazu sind traditionell die Jugendfeuerwehr und die Altersmannschaft eingeladen. Zur Begutachtung der Übung, aber vor allem zu dem anschließend unter dem Nussbaum stattfindenden Frühschoppen. Dabei zeigt dann auch die Jugend bei einer Wasserschlacht ihr Geschick im Umgang mit der Kübelspritze.
Am Mittwoch, den 21. Juli nimmt Markus Gütlin an der Kommandantenbesprechung in Huttingen teil.
Am Donnerstag, den 22. Juli nimmt unsere Wehr an einer Großübung bei den Siedlerhöfen in Holzen teil. Eine Gruppe ist dabei mit dem Schlauchwagen an der Wasserförderung von Mappach her beschäftigt. Eine weitere Gruppe ist mit dem Löschangriff von der Rückseite her beschäftigt und nimmt auch den Innenangriff im Ökonomiegebäude unter Atemschutz vor. Leider ist die Strategie, gleich zwei Förderleitungen gleichzeitig aufzubauen zu ambitioniert. Irgendwo in der Förderstrecke werden so die beiden Leitungen verwechselt. Zudem dauert es zu lange bis endlich Wasser am Brandobjekt ankommt und so sitzt unsere Wehr nach Aufbrauchen der 700l aus dem Tank erst mal für eine halbe Stunde auf dem Trockenen. Da ist noch eine Nachbesserung in der Einsatzstrategie von Nöten. Das wird dann noch ausgiebig in Holzen bei einem Abendessen und einem Bierchen ausgiebig und lange besprochen.
Am Samstag, den 24. Juli besteigen die Wehrmänner schon um 5:00 Uhr in der Früh den Reisebus. Bei kaltem Nieselregen geht der Ausflug nach Leogang bei Saalfelden, um Dietmar Kammerer zu besuchen. Leider wird das Wetter nicht besser und so findet die Grillparty mittags bei Dietmar eben bei einstelligen Temperaturen statt. Am Nachmittag besuchen die Wehrmänner das Bergbau-Museum Leogang. Bei einer Führung im Barbara- und Danielstollen laufen, kriechen und klettern die Kameraden durch die engen Gänge des mittelalterlichen Bergwerks. In der Jausenstation „Knappenstube Unterberghaus“ erholt man sich von den Anstrengungen, bevor es zurück ins Hotel Stockinggut geht. Nach einem Umtrunk in Stocki´s Schnapsdestillerie wird in der Kralleralm zu Abend gegessen. Viele fahren noch zum Fest in Saalfelden. Da ein Zimmerschlüssel in der Nacht verschwunden ist, müssen zwei Kameraden im Flur übernachten und jeder ist zunächst der Meinung, der andere hätte ihn ausgesperrt. Am Sonntag morgen ist das Wetter trockener und es wird zusehends wärmer. Es steht zunächst die Besichtigung der Feuerwehr Saalfelden auf dem Programm. Dabei kann allerlei interessantes Feuerwehrgerät besichtigt werden. Angefangen von zahlreichen Fahrzeugen, über einen Drucklüfter in Flugzeugtriebwerksgröße bis hin zu einer speziellen Einmann-Sitzbank. Gegen Mittag fährt die Truppe mit der Seilbahn auf den Asitz, wo in der „Alten Schmiede“ neben der Bergstation zu Mittag gegessen werden kann. Danach muss man sich schon auf die Heimreise machen. Gegen Abend kommen die Wehrmänner von einer lustigen und interessanten Reise nach Hause zurück.
Am Montag, den 26. Juli kann Kommandant Gütlin Rolf Haigis zum 70 Geburtstag gratulieren und ein Präsent der Wehr überbringen.
August 2010
Am Mittwoch den 25. August wird die Abteilung kurz vor 21:00 Uhr durch die Sirene alarmiert. In Huttingen haben mehrere Anrufer einen Flächenbrand entdeckt. Bei der Kontrolle durch die Abteilung Huttingen stellt sich aber heraus, dass ein Landwirt lediglich Holzreste und Grünschnitt auf einer Wiese verbrennt. Da keine Gefahr besteht, übernimmt die Abteilung Huttingen den Brandschutz und lässt das Feuer kontrolliert abbrennen. Unsere Abteilung braucht daher nicht auszurücken.
September 2010
Am Freitag, den 10. September wird die alljährliche Gemeinschaftsübung der Engetalwehren Blansingen, Huttingen, Welmlingen und Wintersweiler durchgeführt. Als Brandobjekt dient in diesem Jahr ein landwirtschaftlicher Betrieb außerhalb von Blansingen. Unsere Wehr übernimmt den Außen- und Innenangriff sowie die Rettung von verletzten Personen aus dem Ökonomiegebäude.
Die reguläre Geräteübung findet im September erst am Montag, den 20. statt.
Oktober 2010
Am Samstag, den 9. Oktober fährt eine kleine Gruppe bei eisigem Wetter mit dem Bulli in die Schweiz nach Oftringen. Dort findet die 100. Gwärbi (Gewerbeausstellung) statt und die Feuerwehr hat dazu ein Oldtimertreffen organisiert.
Am Montag, den 11. Oktober findet eine weitere Geräteübung statt.
Am Mittwoch, den 13. Oktober trifft sich der Feuerwehrausschuss. Behandelt werden die Themen: Generalversammlung im Januar 2011, Das Fasnachtsfeuer 2011 und verschiedene andere Dinge.
Am Freitag, den 15. Oktober feiert Alfred Gempp seinen 80 Geburtstag. Kommandant Gütlin gratuliert ihm dazu und überbringt ein Präsent im Namen der Wehr.
Am Mittwoch, den 20. Oktober besuchen Markus Gütlin, Detlef Hofmann und Wilfried Strohmeier eine weitere Gesamtausschusssitzung.
November 2010
Im November nehmen Kevin Braun, Ralf Gütlin, Christoph Kammerer, Daniel Kammerer, Dominic Kammerer, Simon Müller und Michael Schneider erfolgreich an einem Funklehrgang in Efringen teil.
Marco Wehner absolviert im November eine Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger.
Am Dienstag, den 16. November wird bei eiskaltem Wetter, bei knapp über 0°C, die Abschlussübung durchgeführt. Angenommen wird ein Brand in der Garage im Wohnhaus von Hans Müller. Die anwesenden Beobachter sind mit dem Übungsablauf recht zufrieden. Anschließend gibt es im Mannschaftsraum noch ein Abendessen für die Wehrmänner.
Dezember 2010
Am Donnerstag, den 2. Dezember trifft sich der Ausschuss der Feuerwehr mit der Vorstandschaft des Gesangvereins zu einer Besprechung im Rathaussaal. Themen sind die bevorstehende Weihnachtsfeier und die Übgabe des Fasnachtsfeuers vom Gesangverein an die Feuerwehr.
Am Mittwoch, den 8. Dezember besucht Markus Gütlin eine weitere Kommandantenbesprechung in Huttingen.
Am Samstag, den 11. Dezember sind dann alle Sänger und Wehrmänner mit Frauen und Freundinnen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier von Feuerwehr und Gesangverein Harmonie Wintersweiler eingeladen. Neben dem guten Essen, gemischter Braten mit Spätzle und Feldsalat, trägt der Gesangverein mit Liedvorträgen zum Programm bei. Bei einem von Rudolf Endters organisierten Quiz versuchen alle verzweifelt, die wirren Buchstaben zu Städtenamen zusammenzusetzen. Danach sitzt man noch lange beisammen und die letzten Gäste sollen erst in den frühen Morgenstunden, nach einem Abschluss im Jugendraum, nach Hause gefunden zu haben.
Am Dienstag, den 14. Dezember werden die Wehrmänner spätestens um 6:20 Uhr durch die Sirene geweckt. In einem Mehrfamilienhaus in Huttingen ist es im Kellergeschoss in der Küche zu einem Brand des Elektroherdes gekommen. Auf Grund der eisglatten Straßen kann nur relativ langsam zum Einsatzort gefahren werden. Die Abteilung Huttingen ist beim Eintreffen bereits am Löschen und die Efringer Kameraden sind auch schon da. Unsere Wehr stellte zwei Atemschutztrupps, die bei der Belüftung der Wohnung behilflich sind. Zudem wird zur Sicherheit ein kompletter Löschaufbau durchgeführt, jedoch auf Grund der eisigen Temperaturen ohne Wasser vom Hydranten. Zum Glück kann der Brand dank der rechtzeitigen Erkennung und Alarmierung schnell gelöscht werden. Nachdem die Wohnung mittels Zwangsbelüftung rauchfrei ist, kann der Einsatz bereits um 7:20 Uhr beendet werden.
Am Dienstag, den 21. Dezember findet eine Ausschusssitzung statt. Es geht um die Themen Generalversammlung 2011, Holzversteigerung am 22. Januar 2011 und die Durchführung des Fasnachtsfeuers 2011.
Am Freitag, den 31. Dezember findet die Beerdigung von Ehrenmitglied, ehemaligem Bürgermeister und Ortsvorsteher Willi Schneider statt. Er war am Mittwoch zuvor nach langer Krankheit verstorben. Die Wehr besucht die Trauerfeier und begleitet den verstorbenen Kameraden auf seinem letzten Weg zum Friedhof.
Abgeschlossen für das Jahr 2010